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2011 Die Dreigroschenoper

Die Dreigroschenoper

Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertold Brecht
Nach John Gays «The Beggar’s Opera» übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann
Musik von Kurt Weill

Im Londoner Gaunerviertel Soho betreibt Jonathan Peachum einen schwungvollen Handel für Bettlerzubehör. Mackie Messer, Anführer einer Bande von Strassenräubern, ist bei ihm ein gern gesehener Gast. Als sich jedoch Peachums Tochter Polly in den kriminellen Charmeur verliebt, geht das dem Geschäftetreiber zu weit und er erstattet Anzeige bei Polizeichef Brown. Mackie Messer aber plant längst, ins lukrativere Bankgeschäft zu wechseln und aus London zu verschwinden. Sein Abschiedsbesuch im Hurenhaus wird dem untreuen Gaunerkönig allerdings zum Verhängnis.

Mit der «Dreigroschenoper» streut Bertolt Brecht Spott und Satire über die zweifelhaften Werte einer bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft, die damals wie heute in die Wirtschaftskrise geführt haben. Die «Dreigroschenoper» ist eigentlich keine Oper, sondern ein Schauspiel mit Musik. Der Komponist Kurt Weill vertonte die Lieder, die Brecht teils selbst schrieb, teils von Künstlern wie Kipling oder dem französischen Volkssänger Villon übernahm. Die berühmt gewordenen Songs wie «Die Moritat von Mackie Messer», «Der Kanonensong» oder «Die Seeräuberjenny» kommentieren die Handlung, die wiederum von der Musik unterlaufen wird. Vor allem durch den Gegensatz zwischen zynisch-derbem Text und expressiv-leichter Musik verlieh Weill seiner stilistisch breit gefächerten Inszenierung subversive Sprengkraft. Der Stilmix aus Opern- und Operettenelementen, Anklängen an Kirchenmusik und den Jazz der 20er Jahre stösst bis heute beim Publikum auf Begeisterung.

Premiere

Premiere (Stadttheater Solothurn): 3. September 2011
Premiere (Stadttheater Biel): 16. September 2011

Leitungsteam

  • Regie: Katharina Rupp
  • Musikalische Leitung: Andres Joho
  • Choreografie: Teresa Rotemberg
  • Bühne, Kostüme: Cornelia Brunn
  • Orchester in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern HKB

Termine Teresa Rotemberg

Termine Company Mafalda

  • «Petitpas & ich»
    24 Januar, 15:00 Uhr
    25 Januar, 9:30 Uhr
    26 Januar, 9:30 Uhr
    27 Januar, 15:00 Uhr
    28. Januar, 15:00 Uhr

    Für Familien
    Luzerner Theater (LU)
    mehr zur Produktion


  • «Petitpas & ich»
    27. Februar, 09:30 Uhr, 14:15 Uhr – Schulvorstellungen
    28. Februar, 15:00 Uhr – Familienvorstellungen
    29. Februar, 09:30 Uhr, 14:15 Uhr – Schulvorstellungen
    01. März, 09:30 Uhr, 14:15 Uhr – Schulvorstellungen
    02. März, 17:00 Uhr – Familienvorstellungen
    03. März, 11:00 Uhr, 17:00 Uhr – Familienvorstellungen
    05. März, 09:30 Uhr, 14:15 Uhr – Schulvorstellungen
    06. März, 09:30 Uhr – Schulvorstellungen, 15:00 Uhr – Familienvorstellungen
    07. März, 09:30 Uhr, 14:15 Uhr – Schulvorstellungen
    08. März, 09:30 Uhr, 14:15 Uhr – Schulvorstellungen
    09. März, 17:00 Uhr – Familienvorstellungen
    10. März, 11:00h, 17:00 Uhr – Familienvorstellungen

    Für Familien
    Théâtre des Marionnettes de Genève (GE)
    mehr zur Produktion


    «Petitpas & ich»
    24 Februar, 18:00 Uhr

    Für Familien
    Junge Buehne Toggenburg
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  • «Petitpas & ich»
    Mittwoch, 27.3.24, 14:00 & 16:00

    Für Familien
    Theater Uri, Altdorf, 2024
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Teresa Rotemberg

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CH-8004 Zürich

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