2007 Das Rheingold/Die Walküre
Das Rheingold / Die Walküre
Aus Richard Wagners Oper „Ring der Nibelungen“
Im Rahmen der Budapester Wagner-Tage 2007
Wagner arbeitete ein Vierteljahrhundert lang an dem Ring des Nibelungen, dieser gigantischen Vision von Entstehung und Untergang der Welt. Der Meister des Ringes war radikal modern, er wollte eine neue Kunstgattung schaffen. Nicht Opern, sondern Musikdramen hat er die Werke genannt. Deshalb erzählt der Palast der Künste bei den Budapester Wagner-Tage 2007 den berühmten Opernzyklus so, dass er nicht nur Wagnerianer sondern alle gleichermaßen fasziniert: Neben den Sängern, die in Konzertkleidern die ganze Zeit auf der Bühne agieren, erscheinen gleichzeitig Tänzer und Puppen. Mit der Hilfe auch von Spiegelungen, Lichteffekten, besonderer Beleuchtung und digitaler Technik wird eine helle, klare form geschaffen. So kann das Drama unverschleiert und das Wesentliche verdeutlichend gezeigt werden.
Bei dieser herausfordernden Inszenierungsaufgabe übernahm Teresa Rotemberg die Choreografie der zwei Teile „Das Rheingold“ und „Die Walküre“.
Premiere
Premiere: 7./8. Juni 2007
Palast der Künste Budapest
Leitungsteam
- Inszenierung, Bühne: Hartmut Schörghofer
- Musikalische Leitung: Ádám Fischer
- Choreografie: Teresa Rotemberg
- Kostüme, Puppen Corinna Crome
- Licht: Andreas Grüter
- Videos: Torge Moller, Momme Hinrichs (fettFilm)
- Dramaturgie: Christian Martin Fuchs