2001 Mahagonny
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Oper von Kurt Weill
Text von Bertolt Brecht
Auf ihrer Flucht vor der Polizei landen die drei gesuchten Gauner Leokadja Begbick, „Prokurist“ Fatty und Dreieinigskeitsmoses im Niemandsland und beschliessen kurzerhand die Gründung ihrer eigenen Paradiesstadt: Mahagonny. Die Stadt soll die Männer mit Frauen und Whiskey locken und um ihre Ersparnisse bringen. Weil in dieser Stadt alles erlaubt ist, wächst sie schnell und zieht leichte Mädchen und allerlei Unzufriedene an. Doch mitten im Aufstieg kommt es zu einer Krise, viele verlassen den Ort und ein Hurrikan bedroht die Stadt. Kaum ist die Gefahr der Naturkatastrophe glücklich überstanden, wird ein neues Motto in Mahagonny ausgerufen: „Nichts ist verboten, alles erlaubt und käuflich“. Erneut herrscht überall Hochkonjunktur: Huren, Saufen und Sport sind der Inhalt des Lebens geworden. Nach und nach fallen die Figuren ihren Gelüsten und selbst gepredigten Prinzipien zum Opfer, während das Leben in der Stadt immer hemmungsloser wird und deren Fall nicht mehr aufzuhalten ist.
Premiere
Premiere: 21. Mai 2001
Theater Stadt Heidelberg
Leitungsteam
- Inszenierung: Ludger Engels
- Musikalische Leitung: Michael Klubertanz
- Choreografie: Teresa Rotemberg
- Dramaturgie: Stephan Kopf
- Ausstattung: Andrea Hölzl
- Kostüme Gabriele Wasmuth
- Licht: Erwin Jutz