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2005 TRANSFORMATIONS

… wenn du weißt wer du bist, ist es schon zu spät …

Die menschliche Existenz erscheint als eine ständige Abfolge von TRANSFORMATIONS, die häufig ein Labyrinth der Fremdheit bedeuten, die auch in den Körpern erfahrbar ist und zum Ausdruck gebracht wird. Ein Karussell von Geschichten entsteht, die kommen und gehen oder sich in Variationen wiederholen. Unterschiedliche Perspektiven werden sichtbar und die TRANSFORMATIONS hören nie auf.

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2003 Holiday-In

Ferien machen wie in den beschaulichen Fünfzigerjahren – dies ist das Grundthema des Stücks „Holiday-In“. Eine Reisegruppe trifft sich in einer Natur-Idylle, lernt sich kennen und schätzen. Doch plötzlich kommt es zu Spannungen und zu Zwist, dunkle Wolken ziehen übers vermeintliche Paradies hinweg. Wie das humorvolle und doch sozialkritische Tanztheater endet, sei hier nicht verraten – bestimmt aber ganz anders, als manch einer erwarten würde.

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2004 INCIDENTS frei nach Charms

In stimmungsvollen Alpträumen kann selbst Bonbon-Essen tödlich enden. Inspirationsquelle für das Abend füllende Tanztheaterstück INCIDENTS frei nach Charms waren die absurden Texte des russischen Autors Daniil Charms. Charms tanzt mit seinen Worten um Figuren und Beobachtungen. Es entsteht ein Tanz um das Verstehen und sich verständlich machen, eine Sprache die erfunden werden muss, die gesehen und gehört werden will. Momente lang schimmert die Brüchigkeit und die Absurdität unserer Existenz auf. Von Fall zu Fall verschieden und doch ein Ganzes, ohne dass etwa zusammengeführt wird. Der Zuschauer schaut durch das Vergrößerungsglas auf eine charmsche Welt.

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2003 Im Gehege (Videoproduktion)

Das ewige Lieblingsthema des Tanzes, die Mann-Frau Beziehung wird hier einerseits sehr sinnlich und humorvoll, andererseits eigentümlich fesselnd zu der hierzu komponierten Schlagzeugmusik erzählt. Kamera und Montage orientieren sich an Erzähltechniken des Spielfilms. Formalästhetisch ist es aber auch die Auseinandersetzung mit Mitteln des Stummfilms.

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2002 Im Gehege

Wie häufig bei Teresa Rotemberg spielt auch „Im Gehege“ mit menschlicher Obsession, mit ausgeklügelter Psychologie und last but not least mit Raum und Zeit. Zwei Charaktere, schicksalshaft verbunden, kommen sich nahe und entfremden sich wieder, kommen sich erneut nahe und brechen schließlich für immer. Ein nachdenkliches und rhythmisch enorm intensives Kurzstück, ein Balanceakt zwischen Intimität und Einsamkeit, zwischen Glück und Unglück.

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2001 Une Reine, Reste Une Reine

Es ist die surrealistische, satirische und bizarre Welt von Jean Cocteaus Stück „L’aigle à deux têtes“, welche Teresa Rotembergs „Une Reine, Reste Une Reine“ inspiriert hat. Das Abend füllende Programm kokettiert mit dem höfischen Leben und den dazugehörigen Ritualen – allerdings derart überdreht, dass Liebhaber aus Schränken plumpsen, rauchende Königinnen zu Bach „rocken“ und Hühner sich permanent vermehren.

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Termine Teresa Rotemberg

  • María de Buenos Aires
    Samstag, 24. Mai 19:30
    Montag, 26. Mai 19:30
    Mittwoch 28. Mai 20:00
    Freitag 30. Mai 19:30
    Samstag 31. Mai 20:00
    Dienstag 3. Juni 19:30
    Donnerstag 5. Juni 19:30
    Freitag 6. Juni 19:30
    Sonntag 8. Juni 18:00
    Montag 9. Juni 18:00

    Oper in Köln


Termine Company Mafalda

Teresa Rotemberg

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