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Portrait

Portrait

Die 1966 in Buenos Aires geborene Teresa Rotemberg erhielt ihre Ballettausbildung am Teatro Colón in ihrer Heimatstadt und in Frankreich an der École de Danse Classique in Monte Carlo bei Marika Besobrasova. Nach ersten Engagements in Ulm und Stuttgart schloss sie sich der „MOVERS Dance Company“ in Zürich unter der Direktion von Bruno Steiner an. Weitere Tanzengagements führten sie unter anderem von 1993 bis 1996 ans Stadttheater Giessen (Leitung: Thomas Langkau) und von 1996 bis 1998 an das Deutsche Nationaltheater Weimar unter der Leitung von Ismael Ivo.

Bis Dezember 2000 war sie als choreografische Assistentin und Trainingsleiterin von Ballettdirektorin Daniela Kurz am Staatstheater Nürnberg tätig.

1999 gründete Teresa Rotemberg ihre eigene Company MAFALDA in Zürich. Der Tanzfilm „Im Gehege“ (2003) von Boris Dennulat wurde erfolgreich auf zahlreichen Festivals weltweit gezeigt. Mit dem Tanztheaterabend TRANSFORMATIONS war die Company MAFALDA im Programm des Internationalen Tanzfestival STEPS#10 vertreten. Das Schweizer Fernsehen portraitierte Teresa Rotemberg aus diesem Anlass in dem Film von Béla Batthyany: „Simply Perfect / Das Tanzfestival STEPS 2006“. Zuletzt choreographierte sie das Tanzstück „Zick Zack Puff“ für Kinder und Familien, ein neues Tanzstück der Company MAFALDA für Kinder ist in Vorbereitung.

Teresa Rotemberg als Gastchoreografin für Ballettcompagnien: Mit dem Ensemble des Balletts am Saarländischen Staatstheater choreographierte sie 2011 „Sprunghaft und launisch“. Die Einladung zu dieser Produktion folgte auf die Präsentation von „Nach Hause“, einem Ausschnitt aus der Produktion TRANSFORMATIONS, die im Rahmen des „ladies dance evening“ 2010, ebenfalls am Ballett des Saarländischen Staatstheaters, gezeigt wurde. Auf Einladung von Martin Schläpfer choreographierte Teresa Rotemberg 2010 das Ballett „Irreversibel“, das im Rahmen von „b.05“ an der Deutschen Oper am Rhein zur Uraufführung kam. 2008 kam es zur Premiere von „Last walk. Through the noise to the sea“ mit dem Bern:Ballett für die Produktion „Dance to the power of 4“. Zu der Produktion „SoundMoves“ mit dem Schweizer Musikerduo „stimmhorn“ des Cathy Sharp Dance Ensemble aus in Basel, die in Den Haag im Programm des Holland Dance Festival (2007) und von STEPS#11 (2008) zu sehen war, steuerte Teresa Rotemberg ebenfalls eine Choreografie bei. Auf die Einladung des Tanztheaters Heidelberg/Freiburg erarbeitete Teresa Rotemberg im März 2006 in Freiburg mit zwei Tänzerinnen die Choreografie „Nur der Tod kann meine Tränen trocknen …“ mit Texten von DaPontes „Don Giovanni“ für eine Hälfte des Tanzabends „Two for two“, dessen zweite Hälfte Irina Pauls bestritt. Bereits 2001 choreographierte Teresa Rotemberg für das Ballett Augsburg das vierundzwanzigminütige Stück „Wilde Rosen“, als Bestandteil des vierteiligen Ballett-Abends „Land.Schafft.Zeit“.

Projekte mit Laien, Jugendlichen und Kindern ist eine weitere Facette in der Theaterarbeit von Teresa Rotemberg. Im Juli 2012 erschien unter ihrer Regie und Choreografie „Bärensee/ Ballett XS bis XXL“, ein Projekt von „Element 3 – Jugend, Kultur, Konzept“ in Kooperation mit dem Theater Freiburg, wo ebenfalls 2011 mit 40 Jugendlichen „Menschen und andere Tiere“ entstand. Unter dem Titel „UND RAUS BIST DU!“ (2010) untersucht Teresa Rotemberg mit Heranwachsenden am Theater Freiburg Fragen wie: Was ist Ausgrenzung? Wer gehört dazu, wer nicht? Wer ist anders? Und warum? Für das JES-Theater in Stuttgart leitet Teresa Rotemberg 2008 das Projekt „Spiel ohne Grenzen“ mit Kindern der Berger Schule, einer Förderschule in Stuttgart.

Auch im Musiktheater und Schauspiel ist Teresa Rotemberg als Choreografin sehr gefragt. Zuletzt erarbeitete sie mit dem Regisseur Thomas Schulte-Michels dessen Inszenierung von Aristophanes‘ „Die Vögel”, mit Schulte-Michels hatte sie bereits zu Beginn des Jahres 2012 zwei Produktionen geteilte: an den Vereinigte Bühnen Bozen „My Fair Lady“ von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner, und an der Volksoper Wien „Das Wundertheater“ von Hans Werner Henze (zusammen aufgeführt mit „Der Bajazzo“ von Ruggero Leoncavallo). Im Jahr 2013 choreographierte Teresa Rotemberg für das Musical „Das Geheimnis des Edwin Drood” am Theater Münster. 2009 kam es für Shostakovichs Oper „Lady Macbeth von Mzensk“, an der Staatsoper Wien, bereits zur dritten Zusammenarbeit mit Matthias Hartmann. Zuvor choreographierte Teresa Rotemberg für Hartmanns Inszenierungen von Bizets „Carmen“ (2008) und d’Alberts „Tiefland“ (2006) am Opernhaus Zürich. Zur Einstudierung von letztgenannter Produktion gastierte Teresa Rotemberg im September 2008 am Teatro Liceo in Barcelona. Bei den Budapester Wagner-Tagen im „Palast der Künste“ hatten 2007 „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ mit Choreografien von Teresa Rotemberg unter der Musikalischen Leitung von Ádám Fischer Premiere. Für die Regisseurin Beverly Blankenship choreographierte Teresa Rotemberg die beiden Operneinakter „Le Villi“ und „Sour Angelica“ von Giacomo Puccini 2011 am Theater Krefeld Mönchengladbach und die Oper „Faust“ von Charles Gounod am Staatstheater Nürnberg, 2007. Für Amélie Niermeyer choreografierte sie sowohl die Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach am Theater Freiburg, 2005, als auch die Schauspielproduktion „Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss“ am Düsseldorfer Schauspielhaus, 2011. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Teresa Rotemberg mit dem Regisseur Thomas Krupa.

Seit 2005 arbeit Teresa Rotemberg regelmäßig als Regisseurin für Schauspiel. Zu den letzten Arbeiten in dieser Sparte gehören aus dem Jahr 2013 „Der gestiefelte Kater” am Theater Biel/Solothurn und aus dem Jahr 2011 „Das Dschungelbuch“ nach Rudyard Kipling und „Gegen den Fortschritt“ von Esteve Soler am Theater Aachen. 2010 kam in einer eigenen Fassung „Das Märchen von Hänsel und Gretel“ am Theater Freiburg zur Premiere. An den Städtischen Bühnen Münster inszenierte Teresa Rotemberg Stücke wie „Calamari Union“ nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki (2010), „Mefisto forever“ von Tom Lanoye nach dem Roman „Mephisto“ von Klaus Mann (2009), „Verbrennungen“ von Wajdi Mouawad (2008) und „4.48 Psychose” von Sarah Kane (2006).

Ausführliche Informationen zu diesen Arbeitsbereichen sowie eine komplette Werkliste, finden Sie auf dieser Website in der Rubrik Teresa Rotemberg.

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